Gabi Köckritz wurde 1963 in Dresden geboren und erlernte den Beruf "Fachverkäuferin für Textil". Von 1990 - 2012 sammelte sie Erfahrungen im Theaterschauspiel in Bad Friedrichshall / Baden Württemberg. Dort war sie im Amateurtheater Duttenberg in verschiedenen Rollen zu sehen. Im Radeberger Biertheater ist sie seit 2013 als Schauspielerin auf der Bühne zu erleben und freut sich, endlich wieder ihren sächsischen Heimatdialekt zu sprechen.
Norma Fehre studierte, nach Ihrer musikalischen Ausbildung in Dresden als Jugendliche am Heinrich Schütz Konservatorium im Fach Saxophon, Musical (Gesang, Tanz und Schauspiel) in Berlin. Nach dieser Zeit war sie für ein Semester an der Boston Úniversity, wo sie im Bereich "fine arts" an diversen Klassen teilnahm. Die gebürtige Dresdnerin arbeitet als freiberufliche Künstlerin und ist seit 2009 auch im Radeberger Biertheater in verschiedenen Produktionen zu sehen.
Alice Erk wurde 1994 in Neuwied geboren. Seit 2002 tanzt und spielt sie in verschiedenen Produktionen am Staatstheater Mainz. 2015 schloss sie ihre Ausbildung zur Schauspielerin erfolgreich ab. Sie war unter anderem im Wiesbadener Staatstheater in der „Dreigroschen Oper“, im Karlsruher Staatstheater in „Monty Python’s Spamalot", im Mainzer Staatstheater in „My Fair Lady“ und in verschiedenen Häusern in Dresden. Außerdem hat sie 2020 in einer Amazon Prime Serie eine Hauptrolle übernommen.
- geboren und wohnt in Dresden.
- erste künstlerischen Schritte 1992 im Mimenstudio Dresden als Pantomime
- verschiedene Rollen bei der Produktion "August der Schwache" von 1994-2002 in Moritzburg
- verschiedene Auftritte im Hofstaat Theater Dresden
- seit 2006 bis heute, Mitwirkung bei den Programmen der Bierhähne, seit 2010 als "Inge Borg"
- seit 2007 Mitglied des Biertheaterensembles
- April 2015 erstes Soloprogramm als "Inge Borg"
Thomas F. Rauch, Jahrgang 1972. Einziger "Nichtsachse" im Ensemble. POS Weimar. Lehre im AW Eisenach zum Facharbeiter für Instandhaltungsmechanik an Automobilformstanzpressen. Abitur in Ilmenau. Studium der Kunstpädagogik TU Dresden. Seit 2004 auf der Bühne im Radeberger Biertheater. Seit 2010 Co-Regie in verschiedenen Stücken. Seit 2012 Co-Autorenschaft. Seit 2015 auch in und um Sachsen mit "Inge Borg" unterwegs. In diesem Sinne Prost Malzau.
- geb. 5. Oktober 1961 in Dresden
- von 1979 bis 1984 Studium an der Musikhochschule „C.M. von Weber“ Dresden
- Fächer: Posaune, Klavier und Arrangieren / Komposition
- Auslandsgastspiele: Litauen, Polen, CSSR, UdSSR, damals BRD, Frankreich, Schweiz, Kuba, Kanada usw.
- seit 2004 festes Mitglied im Ensemble des „Radeberger Biertheaters“ als Schauspieler und Komponist
- seit 2004 im Comedy - Duo „Die Bierhähne“ mit Partner Holger Blum
- Komponist vieler Biertheater-Schwänke im eigenen Musikstudio
Thomas Böttcher wurde am 07.08.1965 in Delitzsch geboren. Lernte danach Elektromonteur in Bitterfeld. Und ab 1992 moderierte er bei verschiedenen Radiostationen 25 Jahre lang die Morningshow. 2002, im Gründungsjahr des Radeberger Biertheaters, spielte er dann - im ersten Stück überhaupt - den Ulli. Seitdem hat er in mehr als 15 Stücken mitgewirkt. Darüber hinaus hat er die künstlerische Koordination im Haus übernommen. Nebenbei tourt er mit seinem Soloprogramm umher und hält sein „Antlitz“ ab und zu vor eine MDRFernsehkamera. Aber, „Theater ist und bleibt meine Liebe“ sagt er
heute. „Das mache ich, wenn man mich lässt, bis ich nicht mehr kann“
Peter Splitt wird am 9. April 1962 in Wolgast geboren und wächst im brandenburgischen Schwedt auf. Hier sammelt er erste Bühnenerfahrungen, anfangs im örtlichen Kinder- und Jugendtheater, später als Statist und Kleindarsteller an den „Uckermärkischen Bühnen“.
Von 1982 bis 1986 studiert er an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin/Rostock. 1985 gibt er sein DEFA Filmdebüt in „Der Hut des Brigadiers“. Von 1986 bis 1997 folgt ein Engagement am „Theater der jungen Generation“ in Dresden mit über 50 Bühnenrollen in etwa 1.500 Vorstellungen.
Außerhalb des Theaters wird der Schauspieler einem breiten Publikum als Titelfigur im „Brückenmännchen“ der Kinderrevue des Kulturpalastes Dresden bekannt und verkörpert Episodenrollen in unterschiedlichsten TV Produktionen.
1997 wechselt Peter Splitt als Moderator zu „Hitradio Antenne Sachsen“. Von 2001 bis 2013 moderiert er „Die RSA Morningshow“ in Bayern.
2013 kehrt er nach Dresden zurück und arbeitet freiberuflich als Schauspieler. Er spielte bei „KRIMI total DINNER“ und gehört zu den Hauptakteuren der „Krabat-Festspiele“ in Schwarzkollm. Er ist Darsteller im „Dresdner Striezelmarkt Ensemble“ und spricht für Hörfunk- und Werbeproduktionen.
Marcus Moeller kam im Jahre 2014 eigentlich zum Studieren nach Dresden. Doch verbrachte er schon bald mehr Zeit auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ als im Hörsaal. Nach jahrelangem Hin und Her hatte der gebürtige Schweriner ein Einsehen, folgte seiner Leidenschaft und widmete sich ganz der Schauspielkunst. Seither gab er in unterschiedlichen Rollen hunderte szenische Stadtführungen durch Dresden und spielte in verschiedenen Stücken für „KRIMI total DINNER“. Zudem setzt sich Marcus Moeller begeistert mit den inspirierenden Ansätzen des Improvisationstheaters auseinander. Als Schauspieler, dessen „künstlerische Herkunft die Straße“ ist, bildet er sich stetig und abhängig von Zeit-, Geld- und Interessenlage weiter und freut sich, ab Dezember 2024 auch als Teil des erfahrenen Ensembles im Radeberger Biertheater dazuzulernen.
Alexander Siebecke ist ein Multitalent. Er schreibt Lieder, Hörspiele und Theaterstücke, ist Regisseur, Spielleiter und stellvertretender Intendant verschiedenster Projekte – u.a. bei den Krabat-Festspielen, deren Künstlerischer Leiter er ist. Ein ganz besonderes Faible hat er für Kinder, was sich vor allem beim Dresdner Striezelmarkt zeigt. Jedes Jahr gestaltet er mit seinem Team für Deutschlands ältesten Weihnachtsmarkt insgesamt 140 Bühnenprogramme, was den Striezelmarkt bundesweit einmalig macht. Auch die jedes Jahr neu erscheinende Striezelmarkt-CD hat Alex Siebecke den Hut auf. In der Spielzeit 2019 / 2020 des Radeberger Biertheaters nun gab er jetzt als Regisseur sein Debüt. Er inszenierte den „Blumi Schwank“ - „Neumann 2x klingeln“. Die Medien sind des Lobes voll und vor allem die Theaterbesucher danken die Aufführung mit „Ovationen“. Übrigens, er wurde dieses Jahr zum „Dresdner des Jahres“ gewählt.
Viele Jahre war er Leistungssportler. Nach einer Verletzung begann er letztlich, in Meißen und später an der Uni Leipzig zu studieren. Die Praktika absolvierte er im Kulturhaus Radeberg und am Theater zu Eisleben. In Eisleben wurde gerade der „Freischütz“ einstudiert, dort wurde ihm gleich eine Rolle „übergestülpt“. Das gab ihm den Impuls, nach dem Studium die künstlerische Leitung des Robotron-Ensembles Dresden, zu dem auch das bekannte Kabarett „Die Lachkarte“ mit Wolfgang Stumph gehörte, zu übernehmen. Mit „Stumphi“ gestaltete er 99 „Dresdner Stammtische“, die ebenso Kassenrenner waren. Nach der Wende setzte er drei Dinge in Gang: Gründete eine Agentur, einen Musikverlag und ein Tonstudio. Da durfte er sich austoben – schrieb Hörspiele, Theaterstücke, Musicals und führte Regie. Er setzte Großprojekte von der Idee bis zur Realisierung um, wie die Eröffnungs- & Abschlussgala des GTM Germany Travel Mart oder die Inszenierung der Performance für die Grundsteinlegung und Eröffnung der Gläsernen Manufaktur Dresden oder prägte das Programm für den Dresdener Striezelmarkt. Außerdem erfand er u.a. das „Biertheater“ und die „Krabat-Festspiele“. Nach einer schöpferischen Pause ist er nun wieder künstlerischer Leiter des „Radeberger Biertheaters“.
Peter Flache erblickte am 17. Januar 1969 in Dresden das volkseigene Neonlicht der Welt und wohnte bis 2005 in der Landeshauptstadt, nachdem er dort auch aufgewachsen war. Er besuchte ergebnisoffen die Polytechnische Oberschule und lernte den edlen Tischlerberuf, zeigte aber zunehmend künstlerische Fähigkeiten, die er seit 1996 freiberuflich zum Broterwerb ausbaute. 1991 wurde er mittels einer Frau zum Ehemann und 10 Jahre später zum Vater. Er spielte und schrieb für mehrere Theaterproduktionen. Seit 1997 murkst er auch als ABM-Kraft Horst bei „Maximal“, einer Radiopartysendung. Es entstanden drei Soloprogramme. 1999 schrieb er erstmalig ein Theaterstück mit den Backentals in Malzau und zwei Jahre später wurde ein zweites Stück im Radeberger Biertheater uraufgeführt – weitere 15 Stücke folgten. Außerdem wuchs in dieser Zeit seine Vorliebe für die Poesie und die Musik. Und so entwickelte er neue Projekte und neue Richtungen und geht weiter in noch unbekanntes Land.
Geboren 1969 in Dresden schreibt er eher über, als fürs Biertheater. Denn nach der Wende ergriff er nicht wie so viele die Flucht, sondern eine spannende Chance: Er blieb in Sachsen und studierte in Leipzig Journalistik. Da er dann neben Hoyerswerda, Kamenz, Bautzen und nun Dresden unter anderem auch gut 16 Jahre lang in Radeberg in die Computertasten der Lokalredaktion hämmerte, kam er natürlich nicht am Biertheater vorbei und war so quasi von Beginn an dabei. Nun will er nicht mehr nur übers, sondern endlich auch mal fürs Biertheater schreiben und ließ sich den fünften Teil der Schwipsbogen-Geschichte einfallen. Wurde ja auch Zeit, findet er ...
Der Wahl-Dresdner Andreas Goldmann studierte an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber Dresden. Ab 1990 arbeitete Andreas Goldmann als Studiomusiker und Produzent. Aus der Studioarbeit gingen zahlreiche Bühnenmusiken und Musicals hervor, unter anderem „Die Weihnachtsgans Auguste”, „Baba Jaga”, „Spuk unterm Riesenrad”, „Kalender Girls”, „Rentner haben niemals Zeit”, „Machos auf Eis”, „Das singende klingende Bäumchen”, „Willie, der Weihnachtsstollen”, „Schneewittchen”, „Alfons Zitterbacke”, die Musik zu den Krabat-Festspielen 2012-16 sowie etliche Stücke im „Radeberger Biertheater”.
Ein Höhepunkt im künstlerischen Schaffen war die Komposition eines 20-minütigen Orchesterwerkes mit der Staatskapelle Dresden und dem Dresdner Kreuzchor zur Eröffnung der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen.
Das Repertoire von Andreas Goldmann umfasst auch zahlreiche Kinderprojekte, unter anderem die Striezelmarkt - CDs und Werbespots sowie Jingles bzw. Jinglepakete für das MDR Fernsehen, MDR 1 Radio Sachsen, RS.A mit Böttcher und Fischer oder den MDR Sorbischer Rundfunk.
Geboren 1964 in Dresden († 16.06.2023) lebte er mit seiner Familie in Freital. Bevor er sich dem künstlerischen Schaffen auf der Bühne widmete, erlernte Blumi die Berufe des Lackierers und des Fachverkäufers für Obst und Gemüse. Seit dem Jahre 2000 war er als freischaffender Künstler unterwegs und mit der Gründung 2002 im Radeberger Biertheater als Schauspieler und Autor tätig. Mit der sächsischen Boygroup „Die Bierhähne“ tourte er als Musik-Comedian durch die Republik. Auch solistisch war er mit „Bierhahn Blumi Solo“ auf der Bühne zu erleben.
Seinen Humor, seine Weisheit und sein unvergessliches Lachen wird im Radeberger Biertheater fortwähren.